Diese Arbeit entstand nach zwei Reisen – eine nach Südkorea und eine nach Nordkorea.

Es waren zwei Reisen in zwei Welten.

In der  "Brücke der Hoffnung" sind verschiedene Elemente symbolisch zusammengeführt: Treppenstufen führen auf eine gewölbte Brücke, sie sind einer Brücke am Tempel Tongdo-sa in Südkorea nachempfunden.
Auf ihrem Scheitelpunkt bricht sie ab und endet in einer Landschaft Nordkoreas. Es ist die atemberaubende Berglandschaft des Kumgang-san, des Diamantengebirges, das wegen seiner Schönheit in ganz Ostasien berühmt ist. Seine Bedeutung ist dem Olymp Griechenlands oder dem Fujiyama Japans vergleichbar. 

Schaukelnde Hängebrücken führen hier über eine Schlucht mit einem Wildbach. Eine hoch aufragende Wand begrenzt die Brücke auf der rechten Seite. Auf schmalem Grat hat sich hier ein Bronze-Pferd bis zur Spitze hoch gearbeitet und kann nun nicht weiter. Unterhalb von ihm ist das Brandenburger Tor angedeutet – geöffnet.